Avatar - Der Herr der Elemente: Buch 4 (Luft)
  Blaues Feuer
 

Blue Fire – Die Geschichte eines Feuerbändigers

 

 

Wende Dich stets der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter Dich.



Kapitel II:


Blaues Feuer

 

Marc saß gelangweilt auf den alten holzigen Stuhl und hörte Meister Yu zu.  ,,Hörst du mir auch zu’’, fragte Meister Yu zu seinen Lehrling. Die Beiden übten und übten,  doch Marc kann immer noch nicht Feuerbändigen. Eher gesagt, meister Yu hatte damit noch gar nicht angefangen. Marc fragte zu seinen Lehrmeister: ,,Wann kann ich endlich Feuer aus meinen Fingern sprühen zu lassen. Das ist langweilig, dauernd nur über die Geschichte und die Legende über mich und meine Vorfahren zu lesen.’’ ,,Ganz ruhig, mein junger Schüler. Ein Vogel muss erst seiner Mutter zu schauen, bevor es fliegt.’’ ,,Okay, ich versteh es’’ sagte Marc sarkastisch. ,,Also meinen sie, Ich muss erst lesen und dann kann ich Feuer aus meinen Finger sprießen lassen?’’ fragte der junge Lehrling. ,,Ja mein junger Lehrling’’ sagte der Meister. Marc fing sofort an irgendetwas zu lesen.

 

Ventus übte an sein Feuerbändigen. Sein Ziel ist endlich das ,,Blaue Feuer’’ bändigen zu können. Doch nichts; er könnte es nicht. Er rastete immer aus und ließ die Wut an seinen immer treuen Diener aus. Dem Diener machte es nichts aus, er entwindet keinen Schmerz.

Irgendwann hörte er damit auf und teleportierte sich in die Unterwelt

 

Bei Marc und Meister Yu war es endlich soweit, oder doch noch nicht. Erst muss die richtige Atemtechnik geübt werden. Der Meister: ,,Atme ein und atme aus. Immer und immer wieder. Bis ich wieder komme’’ ,,Okay’’ sagte Marc und atmete weiter. Minuten vergingen, Stunden vergingen bis Meister Yu zu seinen Schüler ging und sagte: ,,Du bist jetzt bereit zum Feuerbändigen!’’ Marc freute sich endlich Feuer zu bändigen. Er fragte sich  welche Farbe wohl sein Feuer habe. Da sie es nicht in der Öffentlichkeit zeigen können oder gar nicht machen können, gingen sie zu einem versteckten Platz. Er und der Meister liefen auf eine Wand zu und waren in einen großen Raum, der keinen Anfang und auch kein Ende hatte. Dort wurde noch kurz meditiert und dann ging es los mit dem Feuerbändigen.

 

Ventus war in der Unterwelt. Dort suchte er eine alte Bekannte – June. Sie ist genauso ein Feuerbändiger, wie Marc und Ventus. (Ihre Farbe ist Pink oder Rosa.) ,,Was willst du von mir’’ fragte June. Ventus antwortete: ,,Ich brauche deine Hilfe. Sie haben den Auserwählten ge….’’ ,,Was!’’, unterbrach die Feuerbändigerin Ventus, ,,Wer ist es. Wir dachten doch der letzte wäre Tot und das der Zyklus unterbrochen ist.’’ ,,Ja, das dachten wir alle. Aber das weiß noch keiner, also das ist Geheim.’’, sagte Ventus. ,,Okay, wir müssen ihn töten’’, sagte June und die beiden gingen los.

 

Im unendlich großen Raum, war es endlich soweit. Marc hörte seinem Meister zu:

 

  1. Du musst all deine Energie in deinen Händen bringen,
  2. dann stößt du sie aus und dann wird Feuer daraus.

 

,,Hoffentlich’’, sagte der Meister leise. 

 

June war in Ventus Burg. ,,Wo ist dieser Junge?’’, fragte Junge mit schlechter Laune. ,,Ich weiß es nicht. Er wohnt irgendwo in dieser Provinzstadt Vetschau’’, sagte Ventus. ,,Na dann, los. Ab nach Vetschau.’’ Sagte June als letztes und beide verschwanden im pinken und grünen Rauch auf.

 

Bei Marc und Meister Yu ging es los. Marc nahm all seine Energie und stieß es mit Feuer aus. Und es war nicht zu glauben. Marc hatte beim ersten Mal schon Blaues Feuer. ,,Irgendetwas stimmt mit ihm nicht’’, dachte sich Meister Yu. ,,Ich kann es! ICH KANN ES!’’, sagte der aufgeregte Junge. Er brüllte es eher durch den unendlichen Raum.

 

Ventus und June suchten auf dem Marktplatz nach Marc. Da sie altertümliche Klamotten anhatten tuschelten die anderen Leute auf den Marktplatz. ,,Ich glaub unsere Kleidung ist nicht gerade an dem Jahrhundert angepasst, Ventus’’, sagte June und die beiden gingen in eine einsame Gasse und zogen sich Zeitgemäß an. ,,Wo ist er jetzt?’’, fragte June und die beiden gingen durch die Straßen von Vetschau.

 

,,Feuerbändigen ist so GEIL’’, sagte Marc. Meister Yu antwortete: ,,Du kannst es jetzt endlich. Das reicht für heute. Komm wir gehen wieder in den Laden’’ Und so wie er es gesagt hatte, so schnell waren die beiden weg.

 

Ventus und June gingen in den Laden und bestellten sich was. Doch dann zeigten sie sich und June nahm Meister Yu gefangen. Ventus rann hinter und nahm Marc fest in die Hand. Marc und sein Meister würden zu Ventus Burgs teleportiert. ,,Was sollen wir jetzt machen?’’ fragte Marc ganz leise. ,,Sie haben keine Ahnung das du jetzt Feuerbändigen kannst’’, sagte Meister Yu, ,,Und nutze den Überraschungsmoment’’ ,,Okay’’, sagte Marc. Dann kam June und nahm Marc mit zu Ventus. Ventus schaute ihn an und machte eine grüne Flamme auf seine Hand. Marc atmete ein und aus, ein und aus. Ventus sprang auf Marc zu und der Junge sprühte sein Blaues Feuer aus dem Mund. Ventus wurde an die Wand geschleudert. ,,Was du kannst das Blaue Feuer’’ brüllte Ventus. ,,Ja, Pech gehabt’’, sagte Marc und lief auf seinen Meister zu und der Meister teleportierte die beiden in Marcs Zimmer. ,,Gerade noch mal geschafft.’’ sagte Meister Yu und ließ Mark alleine.

 

Ventus und June hatten ein Ziel. Sie mussten Marcs Vergangenheit herausfinden, denn irgendetwas stimmt mit Marc nicht. Er ist mächtig – zu mächtig für die beiden und für die anderen Dämonen und Feuerbändiger.

 

[Ende]

 
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